Autorinnenleben

Schreiben: Kurzgeschichten

…. es geht voran.

Was ist es für eine Wohltat, das endlich mal schreiben zu können. Balling in Love habe ich euch groß angekündigt, es hat mich auch ordentlich gebockt und dann? Kam das Leben dazwischen und damit war die Motivation, Romance zu schreiben, komplett hin.

Was dafür gerade so richtig viel Spaß macht, ist, Kurzgeschichten zu schreiben.

Mal explizit Vorlesegeschichten für Kinder – von Archibald, dem Schneemann habe ich euch berichtet. Dazugekommen sind Freddie, die Fledermaus und Mika, der den Wind flüstern hören kann. Beides erschien auf Wattpad – wenn du dort aktiv bist, wirst du über Neuerscheinungen informiert, wenn du es angefangen hast zu lesen und ein Herz dagelassen hast. Gegen beides hätte ich absolut nichts einzuwenden :D


Außerdem? Gibt es eine fortlaufende Geschichte rund um Martin, der in einem entlegenen Dorf wohnt, das von Wald umgeben ist. Ein Wald, den man einfach nicht betritt.

Es sei denn, man ist einigermaßen lebensmüde … Es ist ein gruseliges Abenteuer für Jugendliche mit derzeit 4 Kapiteln, die wöchentlich am Mittwoch durch ein neues ergänzt werden. Kapitel 5 ist schon fertig und wartet auf die finale Revision, direkt im Anschluss wird Kapitel 6 vorbereitet. Das klappt erstaunlich gut, was endlich mal meinen Anspruch an die eigene Verlässlichkeit erfüllt. Quasi ein Versprechen, das ich endlich mal halte. Ja, das tut richtig gut.


Ich hoffe, euch geht es auch gut! Hinterlass gern einen Kommentar, wenn du Fragen hast oder Feedback hast. Let’s go and do stuff!

Autorinnenleben

Schreiben: Archibald, der Schneemann

Guten Abend!

Es geht endlich voran: Sechs Kurzgeschichten für Kinder habe ich bei Kommafalter im Lektorat – ihr kennt sie eventuell von Twitch oder Instagram. Drei sind fertig überarbeitet, drei gerade im Lektorat und die siebte habe ich (ohne Kommafalters Input) soeben bei Wattpad veröffentlicht. Vorhang auf für Archibald, der Schneemann.

Warum bei Wattpad? Weil ich kein Geld verlangen wollte, denn dann wären wir schon beim Self Publishing, Impressumspflichten, allerlei Zusatzaufgaben … und ich wollte einfach mal testen, ob und wie Kurzgeschichten Resonanz bei Wattpad bekommen.

Parallel sitze ich an einem Exposé für mich, respektive die weiteren Kurzgeschichten. Das ist gar nicht so einfach, weil es nicht nur ein Thema und eine Handlung gibt. Eventuell also noch mal Kommafalter für ein Coaching buchen. Ich hatte zwar schon einmal eines bei Textzucker und es war wahnsinnig hilfreich – aber eben für einen Fantasyroman, nicht für mein aktuelles Projekt.

Ohne jetzt weiter zu schwadronieren – ich hoffe, WordPress akzeptiert den iframe, damit ich euch die Geschichte direkt in einem Reader verlinken kann. Alternativ folge diesem Link, wenn du neugierig bist und Archibald und seine Manuela kennenlernen magst.

Autorinnenleben

Schreiben: Kurzgeschichten für Kinder

Hallöchen!

Wie ihr wisst, habe ich mittlerweile eine zuckersüße Tochter, die mich jeden Tag anlächelt und so unglaublich den Tag erhellt. Natürlich hat sie schon einige eigene Bücher, die wir zusammen ankucken und lesen :) Es gibt wirklich viele tolle Bücher für Kids mit schönen Bildern, die die Kleinen sich ganz oft ankucken können.

Es gibt allerdings auch echt viel Schrott! Lieblos hingerotzte Geschichten, hässliche Sätze, unschöne „Moral von der Geschicht“ … Also habe ich eine lange Mittagsschlafpause genutzt und eine spontane Idee ausformuliert. Meine – für mich ungewöhnliche – Protagonistin ist dabei eine kleine Feldmaus namens Emma, die einen gewissen Hang zu süßen Himbeeren hat :D

Mein bisheriges Publikum fand die Geschichte gut, schläft dabei aber gerne ein. Fragt sich: Lassen sich Kinder-Kurzgeschichten gut im SelfPublishing verlegen?

Wer was weiß, melde sich gerne ❤️

Liebe Grüße und einen schönen Herbst!

Autorinnenleben

Schreiben: Ich ärgere mich!

Leute, ich sags euch, wie es ist: Ich beiß mir gerade in den Allerwertesten.

Ich hänge geistig schon so lange dieser Romance über Basketball hinterher (Arbeitstitel „Balling in Love“ auf Wattpad, Kapitel 1 veröffentlicht) und komme einfach nicht dazu, den Plott weiter auszuformulieren.

Ein Grund dafür ist meine Tochter, die recht spontan auf die Welt kam und etwas anders als geplant. Ein verdammt guter Grund, das ist mir wohl bewusst und natürlich wird die Maus jederzeit vorgehen. Aber wäre es nicht auch mega gewesen, perfekt getimt zur Basketballweltmeisterschaft eine Basketball-Lovestory bereit zu haben? Ja, wäre es gewesen, definitiv. So viele Marketingmöglichkeiten, so viel Attraktion beim Thema Basketball, die nicht von mir hätte kommen müssen – tja. Hätte hätte Fahrradkette. Da der Sport und die WM endlich mal etwas Aufmerksamkeit in den breiten Medien bekommen haben, haben es auch viele Menschen mitbekommen: Deutschland ist zum ersten Mal überhaupt Weltmeister im Basketball. Geile Sache und die Spiele, bzw. deren Zusammenfassungen, kann man sich auch jetzt noch jederzeit zu Gemüte führen. Knappe Kisten, wahnsinnige Würfe, Anfeindungen, Spannung bis in die letzten Sekunden – es war wirklich alles dabei. Es lohnt sich!

Jetzt sitze ich endlich wieder Mal am Laptop und hoffe, zwischen Windeln, Wortfindungsstörungen, Badewannen und Milchfläschchen auch mal wieder schreiben zu können. Idealerweise an „Balling in Love“, da ich hier immensen Druck verspüre – es sollte ja auch nur eine kurze Geschichte werden. Kapitel 1 habe ich heute schon überarbeiten können. Richtig zufrieden bin ich damit noch nicht, denn meine eigene Begeisterung für Basketball kommt hier noch nicht richtig rüber, aber schon im ersten Kapitel nur zu geeken hat ja keinen Mehrwert für die Geschichte, die ich erzählen möchte. Versteht ihr, was ich meine?

Zu schreiben täte auch mir geistig gut, das hat es schon immer. Kreativität muss sein im Leben, von Basteln bis stricken habe ich eigentlich immer ein Bastelprojekt am Start. Derzeit merke ich aber, wie schwer es ist, allem gerecht zu werden. Sport für mich, Physio für die Maus, regelmäßig an ihre Medis denken, jeden Tag spazieren, selbst lesen, ab und zu eine Serienfolge zum abschalten, Haushalt und irgendwie an Themen vom Job dranbleiben, damit ich im Juli 2024 nicht völlig blind bin. Kreativität ist in dieser Liste noch nicht mal aufgetaucht. Vielleicht liest ja eine Mama mit, die mir diesbezüglich Tipps geben kann? :D

Auch heute schaffe ich nur noch diesen Post und verabschiede mich in der Hoffnung, morgen Kapitel 2 vertiefen zu können.

Was auch immer ihr am Wochenende plant: Habt Spaß dabei!

Bücher

Buch: With You I Heal

Ich möchte heute viel Liebe an ein Buch geben, das ich kürzlich gelesen habe. Dabei war mein erster Eindruck eher verhalten, denn „With you I heal“ heißt das Buch und dieser Titel ist offensichtlich eine Romanze. Eine Romanze aber, in der zwei Menschen oder zumindest einer davon kaputt ist und die sich Kraft ihrer Liebe heilen? Davon halte ich nichts. So gar nichts. Psychologisch ginge es dabei wohl eher um ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis, was weit entfernt ist von einer gesunden, stabilen Beziehung.

Kurz: Der Inhalt und die Gedanken, die dahinter stehen haben neben der Aktivität der Autorin Wirkung entfaltet. Klappt man das Buch auf, findet man im Umschlag den ersten Hinweis, dass der Titel tatsächlich nicht so wörtlich interpretiert gemeint ist. Beruhigend! Das sehr kritikwürdige Trope, dass meist eine Frau in ihrer puren und echten Liebe den Bad Boy zu retten vermag, ist also gar nicht Bestandteil des Buchs. Auch eine Betonung, dass die Protagonistin eben einfach anders sei als andere Frauen, also etwas ganz Spezielles sei, findet hier nicht statt. Das sind für mich zwei wirklich wichtige Punkte, die die Waagschale massiv beeinflussen.Es gibt aber mehr positive Faktoren als nur die, die der „Diese Fehler wurden nicht gemacht“-Kategorie entstammen. Doch dazu gerne erst einmal meine Inhaltsbeschreibung:

Arin und Sophia waren als Teenager ein Paar, oder hingen zumindest irgendwie beziehungstechnisch zwischen den Stühlen. Er war der designierte Loser und Schulschwänzer, sie wollte ihren Abschluss gut machen und hing emotional auf eine toxische Weise an ihm. Sie konnten sich voneinander lösen, weil a) Arin richtig viel verbockt hatte und b) Sophia die Kleinstadt Belmont Bay verlassen hat. Doch jetzt kennt sie keine andere Lösung, als zurückzukehren – mit der Diagnose HIV im Gepäck und einer Mutter, die sie deswegen rausgeschmissen hat. Arin lebt immer noch hier und hat tatsächlich eine Karriere als Süchtiger hingelegt. Momentan ist (wieder einmal) clean und kämpft an mehr als nur einer Stelle gegen seine Dämonen und die schlechte Vergangenheit. Den emotionalen Strudel, den Sophia in seine Welt bringt, kann er daher so auf keinen Fall gebrauchen, aber beide spüren eine unfassbar starke Anziehung seit der ersten Begegnung …

Verwendung von Tropes

Die schiere Existenz und Beschreibung von Arin ist eine Verwendung des Tropes „Bad Boy, aber halt irgendwie liebenswürdig“. Nicht mein Liebling, weil oft sehr anstrengend umgesetzt und in meienr Sicht eine absolut besch*ssene Vorbildfunktion. Justine Pust hingegen schafft es, das Trope einzusetzen, ihn zum Love Interest zu machen und das Ganze „emotional verständlich“ zu gestalten. Heißt, das bad Boy-Verhalten wird als solchesoffen angesprochen und damit auch so umgegangen. Es wird nicht weggelächelt, es gibt kein „oopsi, boys will be boys“. Nein, einige Aktionen waren verdammt unterirdisch und an diesem Uretil gibt es kein rütteln. Ich mag das. Benenn die Probleme klar als das, was sie sind und gieß keinen verdammten Zucker drüber. zeitgleich kann die so entstehende Anspannung zwischen den beiden Charakteren hervorragend nutzen, um die sich annähernde Liebesgeschichte „aufregend“ zu gestalten, weil hir die im Wege liegenden Hindernisse ganz klipp und klar bekannt sind.

Umgang mit dem sozialen Thema „Sucht“

Eine Sucht ist sehr oft mit dem emotionalen Zustand des Süchtigen verbunden. Eine neue Liebe mag ein Hochgefühl auslösen, aber was, wenn sich die Beziehungspartner streiten? In diesem Moment aht man bei einem Süchtigen immer das Risiko, dass er/sie/divers getriggert wird und in die Sucht zurückfällt. Was heißt das jetzt, eine Beziehung auf Wattebäuschen führen, niemals streiten? Das ist auch keine Lösung. Damit ist klar: Beziehungen mit Süchtigen sind fucking viel Arbeit für beide Seiten und idealerweise psychologisch zu begleiten. Auch das findet den Weg in eine Geschichte, die im idyllischen Kleinstadt-Idaho stattfindet, in der alle auf Shakespeare stehen und ein alter Hund den Amor spielt.

Fazit zu „With you I heal“

Für mich eine sehr coole Geschichte, die durchaus romantisch genug ist, ohne rosa Glitzer zu kotzen und wie nebenbei krasse Themen einbaut, die keine toxisch-rosa Brille fördern.

Autorinnenleben

Schreiben: Balling in Love: Kapitel 1

Liebe Leser:innen,

kaum zu glauben, aber wahr: Gerade habe ich auf Wattpad das erste Kapitel von Balling in Love veröffentlicht. Aufregung!!! Was damit jetzt passiert? Ich weiß es nicht :D Hoffentlich schaut jemand dort rein und liest es sich wirklich durch, ich würde mich für Willow sehr freuen. (Edit: Da bis Februar 24 kein zweites Kapitel erschienen ist, habe ich Kapitel 1 offline genommen, damit es nicht so verloren rumdaddelt. Über etwaige Schreibfortschritte werde ich euch updaten.)

Ein erstes Vorab-Cover gibt es auch – natürlich nur für Wattpad, damit der Platzhalter dort einfach zur Geschichte passt und nicht unschön leer bleibt.

Die Arbeit allein an diesem ersten Kapitel hat 12 Stunden gebraucht. Ich merke, dass es ein großer Unterschied ist, einzelne Kapitel gleich für die Veröffentlichung zu verfeinern, anstatt sie erst einmal stehen zu lassen und am Ende mit den folgenden Kapiteln in Einklang zu bringen.

Diese 12 Stunden klingen an sich nach sehr sehr wenig. Allerdings muss ich sie mir aus den Rippen schnitzen – Vollzeitarbeit, Beziehung, Hobbys (unter anderem Lesen) füllen meinen Tag normalerweise sehr gut aus.

Daher habe ich eine wichtige Frage: In welchem Zeitabstand wollt ihr das nächset Kapitel lesen – 1. Monat, 2 Monate, egal …? Schreib mir im Kommentar, wenn du dazu einen Wunsch hast.